By Alexandra Jagorz

Common Ground – Über Grenzen mitgestalten

Die Robert Bosch Stiftung, als eine der größten unternehmensgebundenen Stiftungen in Europa, mit einem Schwerpunkt auf zeitgemäßem sozialem und gesellschaftlichem Engagement, fördert mit Common Ground in acht Regionen entlang der deutschen Grenze Projekte mit unterschiedlichen Inhalten und Zielen. In allen Projekten arbeiten Gebietskörperschaften und zivilgesellschaftliche Akteure aus den Ländern der jeweiligen Grenzregion als Partner zusammen. Ein wesentliches Element dabei ist die grenzübergreifende Bürgerbeteiligung in den Regionen, wobei vor allem auch Bürger:innen zur Mitgestaltung motiviert werden sollen, die von Beteiligungsprozessen oft nicht erreicht werden. Neben den jeweils deutschen Partnern kommen die europäischen Partner aus Belgien, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Polen, Schweiz und Tschechien. Common Ground verfolgt das Ziel, über eine grenzübergreifende Zusammenarbeit in den Regionen eine verbindende Beteiligungskultur zwischen Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und lokaler Bevölkerung zu etablieren. Die Bevölkerung soll darüber auch grundsätzlich zu demokratischer Mitgestaltung motiviert und deren Vertrauen in die Demokratie gestärkt werden.

In der Durchführung von Common Ground arbeitet die Robert Bosch Stiftung mit dem nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung zusammen, das die Programmkoordination übernimmt und u.a. als Ansprechpartner und Berater für die Regionen fungiert.

Die wissenschaftliche Begleitung durch com.X soll Wirkungen auf die Zielgruppen, also die Akteur:innen aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft und die (beteiligten) Bürger:innen, erfassen sowie Rückschlüsse zum Impact des Programms liefern. Darüber hinaus geht es um ableitbare Erkenntnisse für die übergreifende Strategie im Themenfeld Demokratie der Robert Bosch Stiftung.

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